Mirjana Spoljaric erhält den AlumniPreis, weil sie sich als Präsidentin des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK unermüdlich für die Einhaltung des humanitären Völkerrechts einsetzt und den Schutz der Zivilbevölkerung in bewaffneten Konflikten fordert.
NN, AlumniPreisträgerin 2024
AlumniBasel: Warum haben Sie sich für Basel entschieden?
Dr. Niklaus Peter: Weil die Theologische Fakultät der Universität Basel nicht nur aufgrund ihrer grossen Tradition – Wettstein, de Wette, Barth –, sondern auch heute noch eine der besten ist. Und ich habe die Chance genutzt, neben theologischen exzellente philosophische und germanistische Vorlesungen und Seminare zu besuchen.
AB: Eine Anekdote aus Ihrem Studium?
NP: Ich habe einmal bei einem Fakultätsfest ziemlich freche Schnitzelbänke auf meine Professoren vorgetragen – diese hatten die Grösse, das mit einem Lächeln hinzunehmen, ohne jede Retourkutsche bei den Schlussprüfungen…
AB: Was machen Sie heute und wie kommen dabei Wissen und Kompetenzen aus dem Studium zur Anwendung?
NP: In meiner Tätigkeit als Pfarrer und Publizist habe ich dankbar auf meinen universitären «Rucksack» zurückgegriffen, auf jene akademischen Lese-, Verstehens- und Schreibkompetenzen, auf all das biblische, theologisch-religionsgeschichtliche und sozialpsychologische Wissen, das mir im Studium vermittelt wurde.
AB: Was ist das Spannende an Ihrer Tätigkeit, was macht Ihnen am meisten Freude?
NP: Das Schönste an einem Pfarramt ist, dass man es mit sehr unterschiedlichen Menschen zu tun bekommt, mit Kindern und Jugendlichen im Unterricht, mit jungen, glücklichen Eltern bei Taufgesprächen, mit Menschen, die in Gottesdienste kommen und religiös wach sind, mit anderen Menschen, die von Sorgen und Ängsten umgetrieben sind, mit Menschen schliesslich, die sich auf den Tod vorbereiten, und mit der Trauerfamilie, wenn das Stündlein geschlagen.
Samstag, 19. Oktober 2024 | 18:15 Uhr
Zentrum für Lehre und Forschung ZLF
Hebelstrasse 20, 4031 Basel
Donnerstag, 31. Oktober 2024 | 18.15 Uhr
Biozentrum, Spitalstrasse 41, 4056 Basel
Wie können die hohe Qualität des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Schweiz ausgebaut, die notwendige autonome Handlungsfähigkeit der Universitäten gestärkt und die Rahmenbedingungen für Lehre und Forschung auch im internationalen Kontext optimiert werden?
Dies diskutieren Staatssekretärin Martina Hirayama, Regierungsrätin Monica Gschwind, Vizerektor Prof. Thomas Grob und Ständerat Benedikt Würth am Herbstanlass 2024.
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Als Jugendlicher lernte An Lac Truong Dinh die Namen der Schweizer Parlamentsmitglieder auswendig. Heute ist der Alumnus politischer Berater von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider.
Priscilla Schwendimann kam für das Theologie-Studium nach Basel. Heute macht sich die reformierte Pfarrerin für einen fröhlichen und ermächtigenden Glauben stark.
Ihre Leidenschaft für die Literatur führte die Alumna nach dem Studium ans Theater Basel, wo sie als Inspizientin für die kleine Bühne verantwortlich ist.
Die Festanstellung aufgeben, um ein eigenes Unternehmen zu gründen? Warum Anina Lutz diesen Schritt gewagt hat, verrät sie im Gespräch.
Als Kind legte er Weiher für Molche an, das Biologiestudium war Herzenssache. Heute setzt sich Philippe Ammann bei ProSpecieRara für die Vielfalt von Flora und Fauna ein.
Seit Juni 2020 vertritt die Alumna zusammen mit einem 40-köpfigen Team die Schweiz am UNO-Hauptsitz am East River in New York.
Ist ein neues Medikament wirklich sicher? Die Epidemiologin Rahel Schneider identifiziert und quantifiziert bei Novartis in Basel die Risiken von Arzneimitteln.
Seit 2021 sind der Alumnus und seine Lebensgefährtin Anita Bünter als Korrespondenten des Schweizer Fernsehens SRF im Nahen Osten unterwegs.
Pia Schneider arbeitet seit 2004 bei der Weltbank, bei der sie sich als leitende Ökonomin mit Gesundheitsfragen beschäftigt.
Dr. Kurt Pelda ist Kriegsreporter und freischaffender Journalist. Für sein Engagement ist er mit dem AlumniPreis 2016 ausgezeichnet worden.
Mit nur 27 Jahren ist Derya Tokay-Sahin erneut zur Richterin am Basler Strafgericht gewählt worden – dabei musste sich die Alumna in einem streng kompetitiven Verfahren durchsetzen.
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